Dienstag, 27. Januar 2009

10. Aufgabe

Wie gewohnt war die Recherche keineswegs von Erfolg gekrönt. Auf H-Net fand ich zu den englischen Suchbegriffen zwar viele Beiträge, jedoch leider keinen einzigen brauchbaren.
Bei H-SOZ-U-KULT war das Ergebnis noch weitaus frustrierender, da hier keinerlei Beiträge aufschienen.
Für das LV-Wiki hat diese Recherche leider überhaupt nichts gebracht.

Donnerstag, 22. Januar 2009

9. Aufgabe

Bei der Google-Recherche war das Ergebnis zwar von überwältigender Masse, allerdings leider nicht zum Thema passend. Ziemlich zu Beginn der Suche schien der Wikipedia-Artikel über Hausmeister auf, welcher zwar informativ war und sogar einen eigenen Abschnitt über den Hausmeister in Österreich zu bieten hat, jedoch speziell zu unserem Thema keine Erkenntnisse oder zumindest Links liefert.
Überraschend war für mich das Jobangebot für Hausmeister, was mir allerdings durch den ORF erklärt wurde, welcher in einer Schlagzeile veröffentlichte, dass Hausmeister wieder gefragt wären.
Jedoch landete ich einen absolut zu unserem Thema passenden Treffer, und zwar auf der Seite www.stadt-forschung.at, wo ein Aufsatz aus den Wiener Geschichtsblättern zugänglich ist, der sich mit der Geschichte des Hausmeisters in Wien beschäftigt, seine Aufgaben, Stellung und Wert als „Tratschlieferant“ darlegt.
Auch mit verwandten Suchbegriffen wie Hausbesorger und Portier hatte ich nicht mehr Glück - zu viele Ergebnisse, jedoch leider keine Relevanz. Bei Hausbesorger schien auch wieder der Wikipedia-Eintrag, ein eigener, nicht derselbe wie für den Hausmeister, auf, und als erstes Ergebnis die Homepage der österreichischen Hausbesorger, welche leider nichts über die Geschichte dieses Postens erzählt.
Bei der Datenbank-Recherche stieß ich ziemlich schnell auf denselben brauchbaren Artikel wie bei der Suche in Google, welchen ich zuvor bei meiner Recherche noch nicht gefunden hatte. Das war allerdings auch schon meine ganze Ausbeute.
Ansonsten war auch diese Suche leider nicht sehr ertragreich, womit ich allerdings bereits gerechnet habe. Ich stieß auf zahlreiche Artikel, aus deren Titel nicht ersichtlich war, was sie zu unserem Thema beitragen könnten, und schließlich wurde meine Vermutung, nämlich dass sie nichts für unser Thema hergeben, leider bestätigt. Das war nun aber nicht unbedingt etwas Neues…
Doch zumindest der eine Artikel ist eine wahre Perle und eignet sich für die Angabe im Lehrveranstaltungswiki, was eine große Freude für mich bedeutet, da ich erstens nicht mit auch nur einem einzigen Erfolg gerechnet habe, und zweitens dies der beste Treffer ist, den ich in meiner ganzen bisherigen Recherche, die bisweilen äußerst frustrierend war, zu verzeichnen habe.

Donnerstag, 15. Januar 2009

6. Aufgabe

In den von mir konsultierten Lexika fanden sich zwar teilweise Beschreibungen des „Hausmeisters“, jedoch nur solche, die mit seiner Tätigkeit im engeren Sinn verbunden sind. Die Aufgaben eines Hausmeisters werden beschrieben, aber Informationen, die für unser Thema relevant sind, also Bezüge zur Wissensvermittlung, sind daraus nicht ersichtlich.
In der Enzyklopädie der Neuzeit fand sich erstaunlicherweise überhaupt kein Eintrag zum Thema Hausmeister, was ich einigermaßen überraschend fand.
Im großen Brockhaus wie auch in allen anderen Lexika, konnte ich zwar den Beitrag „Hausmeier“, finden, welcher mich zunächst lehrte, dass ebendieser wohl einem Hausmeister entsprach, was ich nach erneutem Lesen des Artikels allerdings als Irrtum erkannte. Aber auch hier war der Hausmeister erneut nicht vertreten, was zu nicht geringem Staunen meinerseits geführt hatte. Am allermeisten hat mich entsetzt, dass auch im Brockhaus kein Artikel zu finden war, da der Brockhaus doch sehr bekannt ist. Da er aber offensichtlich damit in einer Reihe mit den anderen Referenzwerken steht, ist nicht dem Brockhaus allein gegenüber meine Bestürzung gerechtfertigt.
Um zu sehen, wie es sich mit Lexika verhält, welche eher unbekannt sind, schlug ich auch in denen nach, die ich selbst besitze. Auch hier wurde ich jedoch enttäuscht und fand keinen einzigen Beitrag.
Ehrlich gesagt, bin ich von den Ergebnissen dieser Recherche mehr als enttäuscht, da sie in der Nachfolge aller bisherigen, wenig ergiebigen, Nachforschungen stehen. Ich habe keineswegs damit gerechnet, dass ich auch bei dieser Aufgabe zu keinen befriedigenden Ergebnissen gelange.
Will man zum Thema Hausmeister als Informationsvermittler wissenschaftlich arbeiten, ist schon der Einstieg in das Thema schwer, da, wie sich durch meine Recherche ergab, das übliche Nachschlagen in Referenzwerken wegfällt, durch welches man sich einen ersten, groben Überblick über das Thema verschafft und möglicherweise auch imstande ist, erste Literaturangaben zum Thema zu finden.

Samstag, 6. Dezember 2008

5. Aufgabe

1. janitor, house-keeper, caretaker, porter

2. Die Ergebnisse waren, wie befürchtet, nicht besonders brauchbar und fielen noch dazu sehr spärlich aus. Außer bei der Suche nach "porter", wo allerdings auch alle Erscheinungen, die mit Pret-a-Porter zu tun haben sowie auch die von Verfassern namens Porter aufgelistet wurden (über 800, unbrauchbar).
Bei der Suche nach "caretaker" kamen 60 Ergebnisse, welche allerdings auch zum größten Teil irrelevant sind. Leider.

3. dieser teil hat mir ernstahfte probleme verursacht. ich fand zwar drei artikel, die für das thema relevant sein könnten, allerdings ist keiner dieser artikel in wien vorhanden. teilweise sind auch in den anderen bundesländern (wie es sich in wien nicht nur bei dem zitierten artikel verhält) nur exemplare anderer jahrgänge zu finden. in ermangelung eines sich in wien befindlichen textes, zitiere ich einen, der sich an der UB-salzburg befindet, und bitte um verständnis für die nicht genau erfüllte aufgabe.

Rowbotham, Sheila, Cleaners' Organizing In Britain From The 1970s: A Personal Account, Antipode 2006 38(3), 608-625.

UB Salzburg, FB Naturwissenschaften
Zeitschriftensammlung
ZS-30 38.2006

Dienstag, 2. Dezember 2008

4. Aufgabe

Datenbanken

Zu meinem Thema wurde ich leider nicht in dem Ausmaß fündig, wie ich es erwartet hätte. So bleiben als einigermaßen erfolgsversprechend zu nennen:

ALO - Austrian Literature Online
Deutsche Nationalbibliographie aktuell (2002-2008/06)
Deutscher Bildungsserver
IBZ - Internationale Bibliographie der Zeitschriftenliteratur (ab 1983; GBV)

Montag, 24. November 2008

3. Aufgabe

1. Teil: schlagwörter
hausmeister, hausbesorger, portier, concierge

2. Teil: die ergebnisse sind nicht so spärlich wie befürchtet, jedoch erscheinen auch viele für die lehrveranstaltung irrelevante treffer. gerade bei der such nach „portier“ sind wenige brauchbare bücher gefunden worden. die ergebnisse der suchen nach „hausmeister“ und „hausbesorger“ sind fast identisch, unter „hausbesorger“ gibt es jedoch mehr einträge. da es sich doch um ein ziemlich spezifisches thema handelt, ist es auch nicht möglich, mit sehr vielen schlagworten danach zu suchen, also musste ich mich auf die gewählten beschränken, bin jedoch von dem ergibnis positiv überrascht.

Montag, 17. November 2008

2. Aufgabe

1. Teil
Sowohl bei clio-online als auch bei infonet bekommt man Museen und Archive angezeigt, auch Universitätsinstitute, werden in die Suchergebnisse einbezogen. Das jedoch nur, wenn man explizit nach solchen Institutionen sucht. Gibt man z. B. den Begriff Informationsvermittlung ein, bringt das bei clio-online zwei Ergebnisse (Informationszentrum Sozialwissenschaften; Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz/Abteilung historische Drucke), bei infonet jedoch kein einziges.

2. Teil
Ich möchte mich in der LV mit dem Thema des Hausmeisters als Informationsvermittler beschäftigen. Das Thema halte ich für sehr interessant, außerdem habe ich mich noch nie damit beschäftigt.
Zunächst wäre herauszufinden, seit wann es den Posten des Hausmeisters gab und wie weit er verbreitet war. Ab wann ist der Begriff Hausmeister im heutigen Sinn zu verstehen und worin bestanden seine Aufgaben genau. Für wie viele Häuser war er verantwortlich, nur für eines oder unterstanden ihm möglicherweise auch mehrere?
Dass er Augen und Ohren eines Hauses war ist wohl unbestritten, interessant ist herauszufinden, wie viel Vertrauen ihm entgegengebracht wurde und wie bzw. ob er überhaupt angesehen war. War er eine Person, die man zwar aufsuchte, wenn man etwas von ihr brauchte, aber sonst verachtete? In welchen Belangen wurde er aufgesucht, gab es Vorwände für Gespräche mit ihm und die Suche/Gier nach Informationen oder wurde daraus kein Geheimnis gemacht?
Woher bezog er eigentlich seine Informationen? Es wird zu beleuchten sein, wie er an sein Wissen kam, ob er es einfach aus seiner Tätigkeit heraus mitbekam, ob die Leute es ihm freiwillig zutrugen oder ob es sich auch aus „zufällig Gehörtem“ zusammensetzte.
Weiters ist die Frage interessant, ob sich die Tätigkeit als Informationsvermittler auch auf die Finanzen des jeweiligen Herrn auswirkte, wenn ja, gilt es zu klären in welchem Ausmaß, und ob das die Norm war. War dem so, ist auch interessant herauszufinden, ob es einen Einheitspreis gab, der sozusagen allgemein anerkannt war.

Samstag, 1. November 2008

1. aufgabe

1. nur myspace, natürlich mit falschem namen :)

2. wikipedia für grobe überblicke, diverse online bibliothekskataloge, latin library oder ähnliches für lateinische originaltexte.

3. Weblogs können für die Wissenschaften meiner Meinung nach von großem Nutzen sein. Unabhängig davon, mit welchen Themen sie sich befassen, kommt es darauf an, wie sie geführt sind. Denn auch wenn es um noch so wichtige Forschungsansätze, -ergebnisse oder Analysen geht, wenn ein Weblog unübersichtlich ist, oder nicht wenigstens ungefähr den gleichen Standards wie gedruckte Veröffentlichungen entspricht, ist er doch im Prinzip wertlos. Denn sobald man sich mit wissenschaftlichen Themen beschäftigt, ist es wichtig selbst auch wissenschaftlich zu arbeiten. Auch die regelmäßige Aktualisierung des Weblogs ist eine Grundvoraussetzung.
Sie sind ein geeignetes Medium, um (neue) Erkenntnisse zu veröffentlichen, aber auch über Fortschritte in der Forschung oder laufende Forschungsprojekte zu berichten. Die Wirkung und der Nutzen hängen natürlich davon ab, wie vielen Personen der Weblog bekannt ist. Durch Verlinkungen kann gezielt auf andere relevante Internetseiten verwiesen werden und so ein umfassendes Bild des Themas gezeichnet werden. Auch die Möglichkeit des Kommentierens, also der Diskussion unmittelbar zur Sache, ist ein entscheidender Pluspunkt für wissenschaftliche Weblogs, da dadurch verschiedene Ansätze beleuchtet, diskutiert und vor allem auch jedem Betrachter zugänglich gemacht werden können. Die, wie ich glaube, wichtigsten Funktionen eines wissenschaftlichen Weblogs sind das auf-dem-neuesten-Stand-halten der interessierten Leser über Aktuelles sowie die dazu gebotenen Diskussionsmöglichkeiten.

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